Werner Herzog vergibt Filmpreis in München

Am kommenden Wochenende (6.-8.12.) wird Werner Herzog im Filmmuseum München seinen Filmpreis an Harley Chamandy (geb. 1999) vergeben. „Kriterien des Preises meiner Stiftung sind immer Innovation, Mut, Initiative. Harley Chamandy hat all dies bewiesen. Er verfügt jetzt schon über eine eigene Stimme.“, sagt Herzog über den jungen Preisträger.

Werner Herzog wird an allen drei Tagen im Filmmuseum anwesend sein und auch eigene Werke zeigen: Am Samstag darf sich das Publikum auf Ausschnitte aus seinem noch in Arbeit befindlichen Dokumentarfilm „Ghosts of the Elephants“ über eine mysteriöse Elefantenherde im Hochland von Angola, die von Fährtenlesern aus der Kalahari-Wüste von Namibia gesucht wird, freuen. Zudem zeigt er Kurzfilme, die in seinen Workshops für junge Filmemeacher entstanden.

Der Sonntag ist seinem langjährigen Begleiter und Kameramann Jörg Schmidt-Reitwein gewidmet, der im August letzten Jahres verstarb. Er stand für Herzog z. B. bei „Woyzeck“, „Herz aus Glas“ oder „Kaspar Hauser – Jeder für sich und Gott gegen alle“ hinter der Kamera. Gezeigt wird „Nosferatu – Phantom der Nacht“ (1979).

Quelle: Süddeutsche Zeitung

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Filmmuseums.