Die Werner Herzog Ausstellung in der Deutschen Kinemathek Berlin ist bis zum 8. Mai verlängert worden, bevor sie im Sommer nach Amsterdam ins Filmmuseum Eye wandert. Führungen sind derzeit für 18., 23. und 26. März angekündigt.
Auch auf den Katalog zur Ausstellung, erschienen bei Könemann, herausgegeben von Kristina Jaspers und Rainer Rother für die Deutsche Kinemathek, sei hingewiesen. Im Ankündigungstext des Verlages heißt es dazu:
Werner Herzog ist Kult: Von kaum einem anderen Regisseur existieren ähnlich viele Persiflagen im Internet. Herzog ist kontrovers: Die Meinungen über Person und Werk gehen bisweilen weit auseinander. Dieses Buch über einen der einflussreichsten Regisseure unserer Zeit lässt ihn selbst zu Wort kommen. Mit einem „Herzog ABC“, zahlreichen unveröffentlichten Abbildungen aus dem Herzog-Archiv, einem Grußwort von Oscar-Preisträgerin Chloe Zhao und exklusiven Comiczeichnungen von Reinhard Kleist.
Das Buch ist viersprachig verfasst (Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch).
Filmexperte Hans Helmut Prinzler schreibt dazu:
„Der Katalog zur Ausstellung der Deutschen Kinemathek ist so etwas wie das Kontrastbuch zu den Erinnerungen. Während dort nur drei Grafiken zu sehen sind, erweist sich der Katalog als Schatzkammer von Abbildungen, die man großenteils nicht kennt: Werkfotos, Filmfotos, Fotos aus Filmen, die Herzog inspiriert haben, Faksimiles aus Tagebüchern, Briefen und anderen Aufzeichnungen. Auch die Texte erweitern die Autobiografie. (…) Der Katalog ist, wie die Ausstellung und die Autobiografie, ein Ereignis.“ (Quelle: hhprinzler.de)
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